Viel Flexibilität verspricht und erfordert der Beruf des mobilen Reiseberaters. Als Voraussetzung für Erfolg gilt – neben fachlicher Qualifikation und Eigeninitiative – vor allem: Serviceorientierung. Denn mobile Reiseberater stellen sich völlig auf die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden ein, beraten, wann, wo und wie es passend für den Kunden ist – ob in den eigenen vier Wänden oder im Café, alles ist möglich. Ein weiteres Plus für die Kunden: Selbstständige Reiseberater haben, im Gegensatz zu Reisebüros, keine festen Öffnungszeiten, kein Kunde muss warten und die Beratungsgespräche finden völlig stressfrei und ungestört statt. Trotz des Mehr an Service verteuert sich der Urlaub für den Kunden im Verhältnis zum Reisebüro nicht.
Zu den Aufgaben eines mobilen Reiseberaters zählen:
Wer sich dazu entschließt, als mobiler Reiseberater zu arbeiten, meldet zunächst ein Gewerbe an und schließt meist einen Vertrag bspw. mit einer unabhängigen Vertriebsorganisation ab. So steht auch einem mobilen Reiseberater dieselbe Technik zur Verfügung, wie den Reisebüros. Zu den Leistungen einer Vertriebsorganisation gehören z.B.:
Benötigtes technisches Equipment: PC/ Laptop mit Internetanschluss, Telefon/Handy, Fax, Drucker.
Für die mobilen Reiseberater gibt es seit 2006 den Verband Selbständiger Reiseberater Deutschlands (VSRD). Voraussetzung für eine Mitgliedschaft ist eine Ausbildung zum/zur Tourismuskaufmann/-frau (Kaufmann/-frau für Privat- und Geschäftsreisen) oder eine vergleichbare Qualifikation. Mit der Ausbildung zur Touristik-Fachkraft, die sich anlehnt an die Ausbildung zum Tourismuskaufmann/ zur Tourismuskauffrau, schaffen Interessierte eine solide Basis für den Einstieg ins Touristikgeschäft, um bspw. als mobiler Reiseberater zu arbeiten.